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Nährstoffquelle

Eine Nährstoffquelle bezeichnet in der Biologie und Ökologie jede Substanz oder jedes Medium, aus dem Organismen notwendige Nährstoffe aufnehmen, um zu wachsen, sich zu erhalten und Funktionen auszuführen. Nährstoffe umfassen Makro- und Mikroelemente wie Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalzium sowie Spurenelemente, außerdem organische Verbindungen. Nährstoffquellen können organischer oder anorganischer Natur sein.

Bei Pflanzen stammen Nährstoffe vorwiegend aus dem Boden in Form mineralischer Ionen (z. B. Nitrat, Phosphat,

Die Verfügbarkeit von Nährstoffen bestimmt maßgeblich die Produktivität von Ökosystemen, beeinflusst die Artenzusammensetzung und führt zu

Im Menschen und in der Landwirtschaft sind Nährstoffquellen oft durch Düngung, Kompost, Grünlandwirtschaft oder Fruchtwechsel gesteuert,

Kalium).
Mykorrhizale
Beziehungen,
Humus
und
Bodenleben
können
die
Verfügbarkeit
erhöhen.
Tiere
und
Pilze
beziehen
Nährstoffe
überwiegend
aus
der
aufgenommenen
Nahrung,
während
Mikroorganismen
häufig
zwischen
organischen
Substraten
und
anorganischen
Mineralien
wählen
oder
beides
nutzen
(heterotroph,
autotroph).
Nährstoffkreisläufen
wie
Mineralisierung,
Nitrifikation
und
Denitrifikation.
Umweltfaktoren
wie
Bodenstruktur,
pH,
Feuchte
und
Temperatur
steuern,
welche
Nährstoffe
aufgenommen
werden
können.
um
Bodenfruchtbarkeit
zu
erhalten.
Ein
Nährstoffmangel
oder
eine
Überversorgung
kann
Pflanzenwachstum,
Tiergesundheit
oder
Wasserqualität
beeinträchtigen.
Die
Bestimmung
von
Nährstoffquellen
ist
daher
zentral
in
Boden-
und
Umweltmanagement.