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Nähfaden

Nähfaden ist ein kontinuierlicher Faden, der zum Verbinden von Stoffen durch Nähen verwendet wird. Er wird mit Nadel und Nähmaschine durch Gewebe geführt und muss hohen Zugbelastungen, Reibung und häufigem Waschen standhalten. Wichtige Eigenschaften sind Bruchfestigkeit, Dehnung, Abriebfestigkeit und Farbstabilität.

Fadensorten unterscheiden sich vor allem nach Material und Aufbau. Häufige Materialien sind Baumwolle, Polyester, Nylon und

Für schwere Stoffe wie Jeans oder Leder eignen sich dicke Polyester- oder Nylonfäden; feine Seide- oder Baumwollfäden

Herstellung und Lagerung: Nähfäden werden industriell zu Garnen gesponnen, zu Spulen aufgewickelt und farblich angepasst. Gute

Seide,
teils
als
Mischungen
(zum
Beispiel
Baumwolle-Polyester).
Garn
kann
ein-
oder
mehrsträngig
sein
und
als
Spun-
oder
Core-Spun-Garn
vorliegen.
Der
Durchmesser
eines
Nähfadens
wird
oft
in
Nm,
Tex
oder
Denier
angegeben
und
bestimmt
Stärke
und
Eignung
für
bestimmte
Stoffe
und
Nähte.
eignen
sich
für
zarte
Stoffe.
Die
Wahl
hängt
von
Stoffart,
Stichart,
Nahtbelastung
und
gewünschter
Optik
ab.
Spezielle
Fäden
wie
Zierfäden,
Gummifäden
oder
Metallic-Garn
finden
in
Dekor-
oder
Fancy-Stitches
Verwendung.
Lagerung
erfordert
trockene,
lichtgeschützte
Bedingungen,
da
Feuchtigkeit
und
UV-Strahlung
Haltbarkeit
und
Farbe
beeinträchtigen
können.
In
Deutschland
wie
international
gelten
Qualitätsnormen
für
Garn
und
Farbstabilität,
die
von
Herstellern
und
Handel
beachtet
werden.