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Nussschale

Die Nussschale ist die harte äußere Hülle eines Nusssamen und schützt den Kern vor mechanischen Schäden, Feuchtigkeit und Fressfeinden. Je nach Nusssorte variiert Dicke, Festigkeit und Farbe der Schale; in der Regel wird sie nach der Verarbeitung der Nüsse getrennt. Die Schale besteht überwiegend aus lignocellulosischen Stoffen wie Zellulose, Lignin und Hemicellulosen. Der Anteil an flüchtigen Substanzen ist gering und von Sorte zu Sorte unterschiedlich.

Physikalisch ist die Nussschale zäh, spröde und relativ widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, was eine langsame Zersetzung begünstigt.

Verwendungen der Nussschalen umfassen den abrasiven Einsatz in der Schleiftechnik, zum Beispiel Walnussschalen in bestimmten Reinigungs-

Nachhaltigkeit: Als Nebenprodukt der Nusswirtschaft bieten Nussschalen Potenziale für Kreislaufwirtschaft, etwa durch energetische Verwertung, Kompostierung oder

Wegen
der
robusten
Struktur
wird
sie
oft
als
Abfallprodukt
der
Nussverarbeitung
produziert,
zugleich
aber
als
Rohstoff
mit
mehreren
Verwendungen
genutzt.
oder
Schleifprozessen.
Sie
dienen
auch
als
Brennstoff
oder
Pyrolyserohstoff
in
Pellet-
oder
Brikettproduktionen.
In
der
Landwirtschaft
und
im
Gartenbau
werden
sie
als
Mulchmaterial,
Bodenverbesserer
oder
Kompostbeileger
eingesetzt.
Darüber
hinaus
werden
aus
Nussschalen
Aktivkohle
hergestellt,
und
sie
kommen
als
Füll-
oder
Verstärkungsstoffe
in
Verbundwerkstoffen
zum
Einsatz.
Umwandlung
in
Biokohle.
Eine
sachgemäße
Entsorgung
ist
sinnvoll,
da
kontaminierte
Schalen
mit
Pilzsporen
oder
Allergenen
belastet
sein
können;
trockene
Lagerung
reduziert
Risiko.