Nichtpräferenzen
Nichtpräferenzen ist ein Begriff aus der Entscheidungs- und Entscheidungstheorie, der einen Zustand beschreibt, in dem zwischen zwei Alternativen keine klare Präferenz angegeben wird. Der Ausdruck wird verwendet, um Fälle zu kennzeichnen, in denen ein Entscheider weder die eine Option bevorzugt noch die andere eindeutig ablehnt. Damit umfasst Nichtpräferenzen sowohl Indifferenz (gleiche Wertigkeit der Optionen) als auch Unvergleichbarkeit (fehlende oder unzureichende Informationen, die einen Vergleich verhindern).
In formalen Modellen werden Nichtpräferenzen oft durch unvollständige Präferenzrelationen abgebildet. Bei Indifferenz gilt typischerweise, dass A
Die konzeptionelle Bedeutung von Nichtpräferenzen liegt in der realistischen Abbildung von Entscheidungsprozessen. Sie beeinflussen die Aggregation
Beispiel: Bei der Wahl eines neuen Arbeitsplatzes könnten Gehalt, Arbeitsklima und Standort zunächst gleichwertig erscheinen, sodass
Siehe auch: Indifferenz, Unvergleichbarkeit, Unvollständige Präferenzen, Nutzen- und Entscheidungstheorie.