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Netzwerkpakete

Netzwerkpakete sind die grundlegende Übertragungseinheit in vielen Computernetzwerken. Sie dienen dazu, Daten von einer Quelle zu einem oder mehreren Zielen über ein Netzwerk zu transportieren. Ein Paket besteht in der Regel aus einem Header mit Adressierungs- und Steuerinformationen sowie einem Payload, der die eigentlichen Nutzdaten enthält. In IP-basierten Netzwerken wird ein Paket auf der Netzwerkschicht von Routern weitergeleitet und kann durch verschiedene Netze hindurch traversieren.

Der IP-Header unterscheidet sich zwischen IPv4 und IPv6. Ein IPv4-Header enthält Felder wie Version, Headerlänge, Gesamtlänge,

Beim Transport durch Netzwerke werden Pakete anhand der Zieladresse weitergeleitet. Da Pakete unterschiedliche Wege nehmen können,

IP liefert in der Regel einen besten-Effort-Service und keine Garantie für Zustellung oder Reihenfolge. Transportprotokolle wie

Time-to-Live
(TTL),
Protokoll,
Quell-
und
Zieladresse
sowie
eine
Header-Prüfsumme.
IPv6
verwendet
ein
anderes
Layout,
verzichtet
auf
die
Header-Prüfsumme
und
nutzt
128-Bit-Adressen
sowie
Felder
wie
Traffic
Class
und
Flow
Label.
Der
Payload
eines
IP-Pakets
ist
typischerweise
ein
Segment
der
Transportschicht,
etwa
ein
TCP-Segment
oder
ein
UDP-Datagramm,
oder
bei
einigen
Anwendungen
direkt
Nutzdaten.
kann
ihre
Reihenfolge
am
Ziel
unterschiedlich
sein,
was
höhere
Schichten
korrigieren.
Pakete
können
fragmentiert
werden,
wenn
die
MTU
eines
Netzes
kleiner
ist
als
der
Paketinhalt.
Die
Fragmentierung
kann
die
Reassemblierung
am
Ziel
erfordern
und
beeinflusst
Latenz
und
Ausfallsicherheit.
TCP
bieten
Zuverlässigkeit,
Flusskontrolle
und
Fehlerkorrektur,
während
UDP
schneller,
aber
unzuverlässig
ist.
Sicherheitsaspekte
umfassen
IPsec
für
Authentifizierung
und
Verschlüsselung,
NAT
für
Adressübersetzung
sowie
Firewalls
und
VPNs
für
Zugriffskontrolle.
Netzwerkeffizienz
lässt
sich
durch
Quality-of-Service-Mechanismen
wie
DSCP
steuern.
Netzpakete
sind
damit
zentrale
Bausteine
sowohl
des
Internets
als
auch
lokaler
Netzwerke.