Netzwerkdiagnose
Netzwerkdiagnose bezeichnet den systematischen Prozess der Identifikation, Analyse und Behebung von Störungen in Kommunikationsnetzen sowie der Bewertung von Leistungsparametern. Ziel ist es, Verfügbarkeit, Integrität und Leistungsfähigkeit von Netzwerken sicherzustellen. Sie umfasst kabelgebundene und drahtlose Verbindungen, lokale Netzwerke (LAN), Weitverkehrsnetze (WAN) sowie Internetzugang und Rechenzentren. Die Diagnose kann verschiedene Schichten betreffen, von der physischen Verbindung bis zur Anwendungsschicht.
Zu den typischen Zielen gehören die Bestimmung von Fehlerursachen bei Verbindungsunterbrechungen, die Messung von Latenz, Paketverlust,
Gängige Methoden und Werkzeuge umfassen einfache Verbindungstests wie Ping und Traceroute, DNS-Abfragen (nslookup, dig), Bandbreitentests (iperf),
Vorgehensweise: Formulierung des Problems, Sammlung relevanter Messdaten, Reproduktion des Problems, systematische Hypothesenbildung und schrittweises Testen. Oft
Anwendungsbereiche reichen von kleinen Firmennetzen bis hin zu Cloud- und Internetdienstanbietern. Herausforderungen ergeben sich durch verschlüsselte