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NegativeSzenarien

NegativeSzenarien sind hypothetische zukünftige Entwicklungen, die potenziell negative Folgen für ein System, ein Projekt oder eine Organisation haben könnten. Sie werden im Rahmen von Szenarioanalysen verwendet, um Risiken, Verwundbarkeiten und Auswirkungen unter schlechten Bedingungen zu erkunden und ermöglichen eine gezielte Vorbereitung auf Störungen.

Sie finden Anwendung in Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Infrastrukturplanung, IT-Sicherheit und Klima- sowie Katastrophenvorsorge. Ziel ist es,

In der Praxis werden NegativeSzenarien durch identifizierte Treiber, Zeitrahmen und Systemgrenzen konzipiert. Üblich ist die Entwicklung

Wichtige Merkmale sind Zeitraum, Treiberdynamik, potenzielle Folgen und Indikatoren zur Überwachung. NegativeSzenarien konzentrieren sich auf Worst-Case-

Prozessschritte umfassen Zieldefinition, Treiberanalyse, Szenenentwicklung, Folgenabschätzung, Ableitung von Handlungsoptionen sowie Implementierung und Monitoring der Frühwarnindikatoren.

Beispiele: Lieferunterbrechungen in der Supply Chain, schwere Cyberangriffe, extreme Wettersituationen, regulatorische Verschärfungen oder erhebliche Finanz-/Liquiditätskrisen.

Belastbarkeit
zu
prüfen,
Ressourcen
sinnvoll
zu
verteilen
und
Notfall-
bzw.
Minderungsmaßnahmen
frühzeitig
zu
entwickeln.
mehrerer
Varianten
(z.
B.
moderates
und
schweres
Negativszenario)
sowie
die
Bewertung
von
Wahrscheinlichkeiten
und
Auswirkungen,
oft
ergänzt
durch
qualitative
Einschätzungen.
oder
Near-Worst-Case-Fälle
und
unterscheiden
sich
von
reinen
Wahrscheinlichkeitsmodellen
durch
ihren
Fokus
auf
Folgen.