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Motorkonzepte

Motorkonzepte bezeichnet die unterschiedlichen Ansätze zur Erzeugung von Antriebskraft in Fahrzeugen und Maschinen. Im praktischen Einsatz dominieren Verbrennungsmotoren und Elektromotoren; daneben existieren spezialisierte Konzepte wie der Wankelmotor (Rotationsmotor) oder in Nischen auch Stirlingmotoren. Verbrennungsmotoren arbeiten überwiegend als Viertaktmotoren, Zylinderanordnungen variieren zwischen Inline-, V- oder Boxer-Konfigurationen, und Kühlungssysteme reichen von Luft- bis Wassergekühlten Ausführungen.

Thermodynamische Zyklusarten beeinflussen Effizienz und Emissionen. Ottomotoren arbeiten typischerweise im Otto-Zyklus mit Funktionsprinzip Zündung, Dieselmotoren im

Elektrische Antriebskonzepte gewinnen an Bedeutung. Elektromotoren liefern sofortiges Drehmoment, arbeiten emissionsfrei am Ort der Nutzung und

Die Wahl eines Motorkonzepts hängt von Anforderungen wie Leistung, Effizienz, Emissionen, Betriebskosten, Infrastruktur und Brennstoffverfügbarkeit ab.

Dieselzyklus
mit
Selbstzündung.
Leistungssteigerungen
ergeben
sich
durch
Turbolader,
direkte
Einspritzung,
variable
Ventilsteuerung,
Zylinderabschaltung
sowie
Hybridisierung.
Spezialkonzepte
wie
Atkinson-
oder
Miller-Zyklus
sowie
HCCI
(Homogene
Ladung)
zielen
auf
Kraftstoffverbrauch
und
Emissionen
ab
und
finden
Anwendung
in
bestimmten
Leichtbau-
und
Hybridkonzepten.
benötigen
Energiespeicher
oder
Brennstoffzellentechnologie.
Hybride
verbinden
Verbrennungsmotoren
mit
Elektroantrieben;
Plug-in-Hybride
ermöglichen
größere
elektrische
Reichweiten,
während
rein
batterieelektrische
Systeme
von
Batteriekapazität
und
Ladeinfrastruktur
abhängen.
Brennstoffzellenkonzepte
verwenden
Wasserstoff
und
erzeugen
Strom
für
den
Elektroram.
Zukünftige
Entwicklungen
fokussieren
sich
auf
höhere
Effizienz,
geringere
Emissionen,
Leichtbau
und
eine
integrierte
Nutzung
verschiedener
Antriebsarten.