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Molluskenfamilie

Molluskenfamilie ist ein Begriff, der in deutschsprachigen Texten gelegentlich verwendet wird, um die Mollusken insgesamt zu bezeichnen. Formal existiert jedoch kein Taxon mit dem Namen Molluskenfamilie; Mollusken gehören zum Stamm Mollusca und umfassen mehrere Klassen.

Mollusken sind eine der artenreichsten Tiergruppen. Zu den bekanntesten Klassen gehören Gastropoda (Schnecken), Bivalvia (Muscheln), Cephalopoda

Körperbau und Merkmale: Mollusken zeigen meist einen weichen Körperbau, der von einer Mantelhöhle und oft von

Lebensweise und Entwicklung: Mollusken bewohnen Meer, Süßwasser und Land. Sie ernähren sich als Herbivoren, Filtrierer oder

Ökologische Bedeutung und menschliche Nutzung: Mollusken tragen wesentlich zu Nährstoffkreisläufen bei, dienen als Nahrung, liefern Perlen

(Kopffüßer).
Daneben
gibt
es
Polyplacophora
(Chitonen)
sowie
weitere
Gruppen.
Die
Zahl
der
beschriebenen
Arten
liegt
weltweit
bei
schätzungsweise
85.000
bis
100.000,
wodurch
Mollusken
zu
den
am
vielfältigsten
vertretenen
Wirbellosen
zählen.
einer
Schale
geschützt
wird.
Typische
Bestandteile
sind
der
muskelfreie
Fuß,
der
Mantel,
ein
Radula
zum
Abtragen
von
Nahrung
(bei
vielen
Gruppen)
und
je
nach
Gruppe
unterschiedliche
Atmungsorgane
wie
Kiemen
oder
Lungen.
Die
Anatomie
variiert
stark
zwischen
Küstenbewohnern,
Schnecken
und
Kopffüßern.
Räuber.
Die
Fortpflanzung
ist
vielfältig;
viele
Arten
bilden
freischwimmende
Larvenstadien
wie
Trochophora
und
Veliger,
andere
entwickeln
sich
direkt
oder
auf
andere
Weise
weiter.
und
Schmuck
und
spielen
in
vielen
Kulturen
eine
wirtschaftliche
Rolle.
Schutzmaßnahmen
richten
sich
gegen
Lebensraumverlust,
Verschmutzung
und
Überfischung,
da
viele
Arten
bedroht
sind.