Molekülpositionen
Molekülpositionen bezeichnen die räumliche Lage und Ausrichtung von Molekülen in einem System. Sie umfassen sowohl die Position der Moleküle im Raum als auch deren Orientierung relativ zu Referenzachsen. In Kristallen und an Oberflächen erscheinen Moleküle an bestimmten Belegstellen oder Adsorptionsorten, während in Gasen oder Flüssigkeiten die Positionen durch Wahrscheinlichkeitsverteilungen beschrieben werden.
Zur Bestimmung oder Modellierung von Molekülpositionen dienen experimentelle Techniken wie Röntgenkristallographie (XRD), Neutronenstreuung, Rasterelektronenmikroskopie (REM) oder
Die Molekülpositionen hängen von Temperatur, Druck, Konzentration, chemischen Wechselwirkungen und der Substratstruktur ab. An Oberflächen können
In Festkörpern können Positionen statisch sein, während in Flüssigkeiten oder Gasen Dynamik herrscht. Molekulare Diffusion, Rotation
Die Kenntnis von Molekülpositionen ist zentral in Katalyse, Sensorik, Energiespeichern und Materialdesign. Beispiele umfassen Adsorption auf