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Mobilitätsmanagement

Mobilitätsmanagement bezeichnet einen strategischen, prozessorientierten Ansatz zur Steuerung der Mobilität in Städten, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und öffentlichen Verwaltungen. Ziel ist es, die Nachfrage nach motorisiertem Individualverkehr zu reduzieren, den Modalwechsel zu umweltfreundlicheren Verkehrsträgern zu fördern und Verkehrssysteme effizienter zu gestalten.

Es umfasst organisatorische Maßnahmen, Information und Anreize sowie konkrete verkehrliche Instrumente. Typische Bausteine sind die Einrichtung

Der Prozess umfasst Bestandsaufnahme der Mobilität, Zieldefinition, Auswahl eines Maßnahmenpakets, Umsetzung, Monitoring und Anpassung. Dabei wird

Zielgruppen sind Kommunen, Unternehmen, Universitäten, Schulen und Verwaltungen; Wirkungen zeigen sich in veränderter Modalaufteilung, weniger Staus,

von
Mobilitätsmanagern,
die
Erstellung
von
Betriebs-
und
Schulmobilitätsplänen,
Informationskampagnen,
individuelle
Beratungen,
Vergünstigungen
(z.
B.
Jobticket),
flexible
Arbeitszeiten,
Home-Office,
sowie
Investitionen
in
fahrrad-
und
fußgängerfreundliche
Infrastruktur.
Weitere
Bausteine
sind
Carsharing,
Kooperationen
mit
öffentlichen
Verkehrsbetrieben,
bessere
Anbindung
und
Taktverkehr,
sowie
räumliche
Planungsvoraussetzungen
wie
kurze
Wege.
Mobilitätsmanagement
oft
als
integraler
Bestandteil
von
nachhaltiger
Verkehrsplanung
gesehen,
insbesondere
im
Zusammenhang
mit
Sustainable
Urban
Mobility
Plans
(SUMP)
in
Europa.
geringeren
CO2-Emissionen,
verbesserten
Zugang
zu
Mobilität
und
oft
einer
insgesamt
effizienteren
Verkehrsorganisation.
In
Deutschland
ist
Mobilitätsmanagement
in
kommunalen
Planungen,
im
betrieblichen
Umfeld
und
in
Bildungseinrichtungen
etabliert
und
wird
als
Baustein
einer
nachhaltigen
Mobilität
genutzt.