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Mischpreis

Mischpreis ist ein Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre und dem Handel, der einen Preis bezeichnet, der sich aus der Mischung mehrerer Preisbestandteile oder unterschiedlicher Marktpreise ergibt. Er dient dazu, die Kosten- oder Preisstruktur eines Produkts oder einer Leistung abzubilden, das bzw. die aus mehreren Komponenten, Varianten oder Beschaffungsquellen besteht.

Berechnung: Typischerweise wird der Mischpreis als gewichteter Durchschnitt der Einzelpreise ermittelt, wobei die Gewichte nach Umsatz,

Anwendungsgebiete: Mischpreise finden sich in der Beschaffung und im Vertrieb, beispielsweise bei Energietarifen, bei Händlern mit

Vor- und Nachteile: Vorteile sind eine realistische Abbildung der Kostenstrukturen, bessere Planbarkeit und Transparenz gegenüber einzelnen

Zusammenhang: Der Begriff steht oft im Gegensatz zu klar ausgewiesenen Einzelpositionen wie Listenpreis oder Grenzkostenpreis; er

Menge
oder
dem
jeweiligen
Anteil
der
Preisbestandteile
festgelegt
werden.
Zusätzlich
können
fixe
Zuschläge
oder
Rabatte,
Transport-
oder
Beschaffungskosten
sowie
Steuern
als
separate
Komponenten
einfließen.
Das
Ergebnis
ist
ein
einheitlicher
Endpreis,
der
die
unterschiedlichen
Kosten-
oder
Ertragsquellen
widerspiegelt.
unterschiedlichen
Produktlinien
oder
in
Versicherungs-
und
Finanzdienstleistungen,
wo
Basispreis,
Risikozuschläge,
Gebühren
und
Provisionen
zusammengeführt
werden.
Auch
in
international
gehandelten
Gütern
kann
ein
Mischpreis
die
Preisunterschiede
zwischen
Märkten
ausgleichen.
Komponenten.
Nachteile
können
verminderte
Preistransparenz,
Komplexität
bei
der
Kalkulation
und
die
Möglichkeit
von
versteckten
Subventionen
oder
Preisverzerrungen
sein.
erinnert
an
den
gemittelten
oder
durchschnittlichen
Preis,
bleibt
aber
durch
die
Berücksichtigung
mehrerer
Bestandteile
spezifischer.