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MikroKoaxialkabel

MikroKoaxialkabel ist eine besonders dünne Koaxialleitung zur Übertragung von Hochfrequenzsignalen. Durch ihren kleinen Durchmesser eignen sich diese Kabel für eng bemessene Bauformen, kurze Verbindungswege und Anwendungen in Mess-, Labor- und Elektroniksystemen sowie in der Luft- und Raumfahrt.

Aufbau: Wie herkömmliche Koaxialkabel besitzt MikroKoaxialkabel einen inneren Leiter, ein Dielektrikum, eine äußere Leiter (Schirm) und

Eigenschaften: MikroKoaxialkabel bieten gute Hochfrequenzeigenschaften bei kurzen bis mittleren Verbindungen, geringe Masse und erhöhte Flexibilität. Die

Anwendungen: Typische Einsatzgebiete sind Mess- und Prüfsysteme, Laborgeräte, kompakte RF-Modulbaugruppen, Satelliten- und Aerospace-Komponenten sowie andere Systeme,

eine
äußere
Ummantelung.
Durch
die
Miniaturisierung
können
zentrale
Leiter,
Dielektrikumsschicht
und
Schirm
dünn
ausgeführt
sein;
häufig
kommen
dünne
Schirmmaterialien
wie
Folie
plus
Geflecht
zum
Einsatz.
Die
charakteristische
Impedanz
liegt
typischerweise
bei
50
Ohm
oder
75
Ohm.
Die
Außendurchmesser
liegen
üblicherweise
im
Bereich
von
wenigen
Zehntelmillimetern
bis
zu
etwa
einem
Millimeter,
wodurch
das
Kabel
besonders
flexibel
und
platzsparend
ist.
Verlustleistung
pro
Längeneinheit
steigt
mit
zunehmender
Frequenz;
Kapazität
und
Induktivität
pro
Längeneinheit
beeinflussen
Impedanzstabilität
und
Signalintegrität.
Die
Abdichtung
und
der
Umweltschutz
richten
sich
nach
Anwendungen
und
Einsatzumgebungen.
bei
denen
Platz-
oder
Gewichtseinsparungen
wichtig
sind.
Die
Verbindung
erfolgt
über
passende
Mikrostecker
oder
sichere
Löt-
bzw.
Klebeverbindungen,
die
die
Impedanzkontinuität
gewährleisten.