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MicrolearningAnsätze

MicrolearningAnsätze bezeichnet eine Sammlung von Lehr- und Lernkonzepten, die Lerninhalte in kurzen, fokussierten Einheiten bereitstellen. Typische Einheiten dauern wenige Minuten und greifen spezifische Lernziele auf. Das Format eignet sich besonders für mobiles Lernen, punktuelle Wissensabrufe und die Unterstützung von Arbeitsabläufen.

Zentrale Merkmale sind kurze Lernmodule, klare Zieldefinition, modulare Struktur, zeit- und ortsunabhängige Nutzung sowie der Einsatz

Bei der Gestaltung stehen Lernziele, sinnvolles Chunking, Sequencing, Barrierefreiheit und Anpassung an den Lernstand im Vordergrund.

Wirksamkeit: Forschungsergebnisse zeigen in vielen Kontexten positive Effekte auf Engagement, Behalten und Transfer, allerdings sind Effekte

Anwendungsfelder sind Unternehmensbildung, berufliche Weiterbildung, Hochschullehre, Sprachtraining und Onboarding. Typische Formate: kurze Video-Tutorials, interaktive Quizze, digitale

Historisch entwickelten sich Microlearning-Ansätze mit dem Aufkommen mobiler Technologien und E-Learning seit den späten 2000er Jahren;

verschiedener
Mediums
wie
Text,
Video,
Audio,
interaktive
Aufgaben
und
Flashcards.
Lerninhalte
sind
oft
an
konkreten
Arbeitssituationen
oder
Aufgaben
gekoppelt
und
werden
durch
Feedback
und
kurze
Assessments
begleitet.
Gute
Microlearning-Ansätze
kombinieren
just-in-time
Lieferung
mit
wiederholenden
Elementen
(Spaced
Repetition)
und
ermöglichen
Lernenden,
Inhalte
in
der
Praxis
anzuwenden.
stark
abhängig
von
Designqualität
und
Kontext.
Risiken
umfassen
oberflächliches
Lernen,
fragmentierte
Wissensstrukturen
und
mangelnde
Integration
in
längere
Lernprozesse.
Karteikarten,
Mini-Simulationen
oder
textbasierte
Micro-Artikel.
der
Begriff
wird
sowohl
in
der
Praxis
als
auch
in
der
Forschung
unterschiedlich
definiert,
verweist
aber
immer
auf
kompakte
Lernhäppchen.