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Metadatenexporten

Metadatenexporten bezeichnet den Prozess, Metadaten aus digitalen Systemen in maschinenlesbare, interoperable Formate auszugeben. Ziel ist es, Informationen zuverlässig zu transferieren, zu archivieren oder mit anderen Systemen zu teilen. Exportierte Metadaten ermöglichen Datenmigration, Migration von Sammlungen, Langzeitarchivierung und die öffentliche Wiederverwendung von Informationen.

Typische Formate und Standards umfassen XML, JSON oder CSV als Trägerformate. Als inhaltliche Standards kommen Dublin

Anwendungsbereiche reichen von Bibliotheken, Museen und Hochschulen über Content-Management- und Archivsysteme bis hin zu Forschungsdatenplattformen und

Wichtige Aspekte sind Datenqualität, Normalisierung, Mehrsprachigkeit, Versionskontrolle und Provenance. Herausforderungen umfassen unvollständige oder inkonsistente Metadaten, unterschiedliche

Beispiele sind OAI-PMH-basierte Bibliotheksexporte, Data-Cite-Metadaten für Forschungsdaten und METS-Pakete zur Langzeitarchivierung.

Core,
MODS,
METS
oder
PREMIS
zum
Einsatz,
oft
in
Kombination
mit
Fach-
oder
Branchenstandards.
OAI-PMH
dient
beispielsweise
Bibliotheken
zum
maschinenlesbaren
Austausch
von
Metadaten,
während
METS
als
Container-Format
komplexe
Strukturen,
Rechte
und
Provenance
abbilden
kann.
REST-
oder
OData-APIs
ermöglichen
zudem
selektives
oder
inkrementelles
Exportieren.
GIS-Anwendungen.
Exportprozesse
erfolgen
häufig
batchweise,
zeitgesteuert
oder
über
Ad-hoc-Abfragen.
Wichtig
ist
eine
klare
Mapping-Logik,
die
interne
Schemata
in
ein
standardisiertes
Zielschema
überführt,
sowie
Validierung,
damit
Struktur,
Beziehungen
und
Werte
erhalten
bleiben.
Schemata
zwischen
Systemen,
Datenschutz
und
Langzeitkompatibilität.
Best
Practices
setzen
auf
offene
Standards,
robuste
Export-Schnittstellen,
regelmäßige
Validierung,
klare
Exportprofile
und
ausführliche
Dokumentation
der
Mapping-Regeln.