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Messzugänge

Messzugänge sind zugänge oder Öffnungen an Anlagen, Behältern, Rohren oder Bauteilen, die den Zugang zu Messpunkten ermöglichen. Über Messzugänge lassen sich Sensoren, Probenahmeeinrichtungen oder Messgeräte sicher installieren, kalibrieren und warten. Sie dienen der Erfassung physikalischer Größen wie Druck, Temperatur, Durchfluss, Füllstand, chemische Zusammensetzung oder Feuchte sowie der Probenahme von Prozessmitteln.

Typische Ausprägungen von Messzugängen sind Gewinde- oder Flanschverbindungen, Probenahmetüllen, Dichtungs- und Kappenverschlüsse, Inspektionsöffnungen oder Sensorgehäuse. Je

Bei der Auslegung von Messzugängen spielen Material- und Hygienieanforderungen eine Rolle. In korrosiven oder hochreinen Prozessen

Messzugänge finden sich in vielen Branchen wieder, etwa in der chemischen und petrochemischen Industrie, in der

nach
Anforderung
können
Messzugänge
invasiv
(Sensor
direkt
in
den
Prozess
eingeführt)
oder
extern
(beispielsweise
über
eine
Gehäuselösung,
die
den
Prozess
nicht
direkt
berührt)
realisiert
sein.
Die
Bauformen
sollen
eine
sichere
Abdichtung
gegen
Leckage,
eine
einfache
Wartung
und
eine
repräsentative
Messung
sicherstellen.
kommen
temperatur-
und
druckbeständige
Werkstoffe
wie
Edelstahl
oder
spezielle
Legierungen
zum
Einsatz;
in
der
Lebensmittel-
oder
Pharmaindustrie
gelten
zusätzliche
hygienische
Vorgaben
und
Reinigungstauglichkeit.
Die
Anordnung
der
Messzugänge
sollte
repräsentative
Messwerte
ermöglichen
und
Wartung,
Kalibrierung
sowie
Reinigung
unter
Berücksichtigung
von
Sicherheits-
und
Abscheidevorschriften
erleichtern.
Energie-
und
Wasserwirtschaft
sowie
in
der
Lebensmittel-
und
Getränkeindustrie.
Sie
sind
zentrale
Bauelemente
der
Prozessinstrumentierung
und
tragen
zur
Zuverlässigkeit,
Sicherheit
und
Effizienz
von
Messsystemen
bei.