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Messschaltungen

Messschaltungen bezeichnen die Gesamtheit der elektrischen Schaltungen, die zur Erfassung physikalischer Größen wie Spannung, Strom, Widerstand oder Temperatur verwendet werden. Sie dienen der Signalaufbereitung, Verstärkung, Filterung, Referenzierung und gegebenenfalls der galvanischen Trennung, um Messsignale zuverlässig in Datenerfassungssysteme einzuspeisen.

Zu den häufigsten Messschaltungen gehören die Vierleitermessung (Vierleiterschaltung) zur Widerstandsmessung, die Wheatstone-Brücke zur präzisen Bestimmung unbekannter

Die Signalaufbereitung umfasst Verstärkung, Rauschunterdrückung, Filterung, Temperaturkompensation und Linearisation. Instrumentationsverstärker bieten hohen Gleichtaktunterdrückung und ermöglichen präzise

Design-Aspekte sind vor allem Messanordnung, Ansteuerung der Sensoren, Kabel- und Verbindungsqualität, ordnungsgemäße Erdung sowie Shielding, um

Anwendungsgebiete reichen von Labor- und Kalibrierungsaufgaben über industrielle Prozessüberwachung und Maschinensteuerung bis hin zu Sensorik in

Widerstände,
Kelvin-Verbindungen,
sowie
Messungen
mit
Shunt-Widerständen
für
Strom
und
Differenzverstärker
bzw.
Instrumentationsverstärker
zur
rauscharmen
Abnahme
kleiner
Differenzsignale.
Zur
Isolation
werden
oft
galvanische
Trennung
oder
optische
Kopplung
eingesetzt.
Differenzmessungen.
In
vielen
Anwendungen
kommen
auch
spezialisierte
Sensor-Schnittstellen
zum
Einsatz,
etwa
Halbleiter-
oder
Hall-Sensoren.
Störeinflüsse
zu
minimieren.
Typische
Herausforderungen
sind
Nullabgleich,
Offsetdrift,
Thermospannungen
und
Langzeitstabilität.
Fahrzeugtechnik
und
Medizintechnik.