Widerstandsmessung
Widerstandsmessung ist die Bestimmung des elektrischen Widerstands eines Bauteils, Leiters oder Sensors. Der Widerstand R folgt dem Ohmschen Gesetz R = U / I und wird in Ohm (Ω) angegeben. Die Messung dient der Charakterisierung elektrischer Bauteile, der Qualitätskontrolle und der Fehlersuche in Schaltungen.
Grundprinzipien: Bei Gleichstrommessungen erfolgt die Bestimmung des Widerstands nach dem Ohmschen Gesetz. Für Bauteile mit frequenzabhängiger
Messverfahren: Die Zwei- und die Vierleitermessung sind zentrale Verfahren. Die Vierleitermessung minimiert Fehler durch Leitungs- und
Geräte: Typische Messgeräte umfassen Ohmmeter, Multimeter mit Widerstandsfunktion, LCR-Meter und spezielle Vierleitermessungen. Für präzise Messungen werden
Anwendungen: Widerstandsmessungen erfolgen in der Bauteil- und Leiterplattenprüfung, bei der Charakterisierung von Sensoren wie RTDs, bei
Einflussfaktoren: Die Messung wird von der Temperatur beeinflusst, außerdem von Kontakt- und Leitungswiderständen, der gewählten Messstromstärke
Sicherheit und Normung: Messungen sollten gemäß geltenden Normen und Herstellerangaben durchgeführt und regelmäßig kalibriert werden. Normen