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MeshStrukturen

MeshStrukturen bezeichnet das diskrete Netz aus Knotenpunkten (Vertices) und Verbindungen (Kanten bzw. Flächen), das verwendet wird, um geometrische Objekte oder Räume numerisch darzustellen. In Wissenschaft, Technik und Computergraphik dienen sie der Approximation komplexer Geometrien sowie der Lösung physikalischer oder grafischer Probleme.

Netze lassen sich nach Dimension unterscheiden: Flächen- oder 2D-Netze, die aus Dreiecken oder Vierecken bestehen, und

Die Netzgenerierung nutzt Algorithmen wie Delaunay-Triangulation, Bowyer–Watson-Algorithmus oder fortschreitende Fronten sowie octree- oder voxelbasierte Ansätze. Zentrale

Die Qualität von Meshstrukturen wird durch Kennzahlen wie minimale Winkel, Kantenlängenverhältnis, Form-Faktor und Verformung (Skewness) gemessen.

Anwendungen finden sich in der Finite-Elemente-Mimulation (FEA) für Struktur- und Wärmeprobleme, in der Computational-Fluid-Dynamics, in der

Herausforderungen umfassen komplexe Geometrien, adaptives Refinieren, Erhalt der Konformität an Grenzflächen sowie effiziente Datenstrukturen und Parallelisierung.

Raum-
oder
3D-Netze,
die
aus
Elementtypen
wie
Tetraedern,
Hexaedern,
Prismen
oder
Pyramiden
aufgebaut
sind.
Netztypen
können
strukturiert
(gerichtet)
oder
unstrukturiert
(unregelmäßig)
sein.
Ziele
sind
die
Konformität
mit
der
Geometrie,
eine
ausreichende
Elementqualität
und
die
Erhaltung
von
Rand-
bzw.
Volumeneigenschaften.
Schlechte
Elementqualität
kann
zu
Instabilität
oder
Ungenauigkeiten
in
numerischen
Verfahren
führen
und
erfordert
Nachbearbeitung
wie
Glättung
oder
Remeshing.
Grafik-
und
Visualisierungstechnik,
in
der
medizinischen
Modellierung
sowie
in
der
additiven
Fertigung,
wo
Netzauflösung
direkt
die
Druck-
oder
Missionsgenauigkeit
beeinflusst.
Fortschritte
in
Mesh-Generierung
und
-Optimierung
ermöglichen
größere
Modelle
mit
besseren
Fehlerkennzahlen
und
geringeren
Rechenkosten.