Home

Mehrleiterkabel

Mehrleiterkabel sind elektrische Kabel, die aus mehreren voneinander isolierten Leitern (Kernen) bestehen, die zusammen in einer gemeinsamen Außenhülle geführt werden. Sie dienen dazu, mehrere Strom- oder Signalleitungen in einer Baugruppe zu führen und so Installationen zu vereinfachen.

Aufbau: Die Leiter sind in der Regel aus Kupfer oder Aluminium, mit Isolierung aus PVC, XLPE oder

Varianten: Mehrleiterkabel gibt es mit unterschiedlicher Kernzahl, oft 3, 4, 5, 7, 12, 24 oder mehr. Sie

Normen und Sicherheit: Die Kabel fallen in den Bereich verschiedener internationaler und nationaler Normen. Herstellerangaben berücksichtigen

Vorteile und Nachteile: Zu den Vorteilen zählen geringer Verkabelungsaufwand durch Bündelung mehrerer Leiter, leichteres Verlegen und

Verwendungen: Mehrleiterkabel werden in Gebäuden für Zuleitungen zu Steckdosen, Licht und Steuerleitungen in Maschinen, Verteilerschränken oder

ähnlichen
Kunststoffen.
Die
Leiteradern
können
als
Ein-
oder
Mehrstrangstränge
angeordnet
sein.
Die
Ummantelung
besteht
meist
aus
PVC,
Polyethylen
oder
ähnlichen
Materialien.
Manche
Varianten
enthalten
zusätzlich
eine
Abschirmung
aus
Aluminiumfolie
oder
Kupfergeflecht,
insbesondere
bei
Signal-
oder
Steuerkabeln.
unterscheiden
sich
durch
Flexibilität
(fest
verlegbare
vs.
flexible
Kabel)
und
Eignung
für
bestimmte
Verlegebedingungen.
Typische
Bauformen
sind
starre
oder
flexible
Ausführungen;
praktisch
werden
sie
in
Gebäuden,
Maschinenverdrahtung,
Schalttafeln
und
Steuerleitungen
eingesetzt.
in
der
Regel
IEC-,
DIN-
VDE-
und
andere
Standards,
mit
Anforderungen
an
Spannungsfestigkeit,
Temperaturverhalten,
Brandschutz
sowie
Isolations-
und
Prüfcharakteristika.
übersichtliche
Kennzeichnung.
Nachteile
sind
geringere
Flexibilität
gegenüber
einzelnen
Leitern,
größerer
Biegeradius
und
komplexere
Fehlerdiagnose
im
Falle
eines
Defekts.
anderen
Installationen
eingesetzt,
wo
mehrere
Leiter
zusammengeführt
werden
müssen.