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Meeresfrüchte

Meeresfrüchte ist ein Sammelbegriff für essbare Meerestiere, die in der Regel keine Fische sind. Dazu gehören Krustentiere wie Garnelen, Krabben und Hummer; Schalentiere wie Muscheln, Austern und Jakobsmuscheln; sowie Kopffüßer wie Tintenfisch, Kalmar oder Sepia. In der Praxis variieren regionale Bezeichnungen; allgemein umfasst der Begriff damit tierische Produkte aus dem Meer, die nicht zum Fischfang gehören.

Ernte und Zucht erfolgen weltweit durch Wildfang und Aquakultur. Zu den größten Produzenten gehören ost- und

Meeresfrüchte liefern hochwertiges Protein und wichtige Mineralstoffe wie Jod, Selen und Zink; der Fettgehalt variiert stark,

Vielfältig in der Küche einsetzbar: gedämpft, gekocht, gebraten oder gegrillt; häufig in Suppen, Pastagerichten, Risottos, Paella

südostasiatische
Länder,
Europa
sowie
Teile
Amerikas.
Der
Handel
umfasst
eine
Vielzahl
von
Arten,
darunter
Garnelen,
Krabben,
Hummer,
Muscheln,
Austern
und
Tintenfisch.
Nachhaltigkeit
wird
durch
Zertifizierungen
wie
MSC
(Marine
Stewardship
Council)
oder
ASC
gefördert;
Herausforderungen
sind
Beifang,
Überfischung
und
Umweltbelastungen
durch
Zuchtbetriebe.
oft
enthalten
sie
Omega-3-Fettsäuren
(EPA/DHA).
Allergien
gegen
Schalentiere
sind
eine
häufige
Nahrungsmittelallergie.
Unsachgemäße
Lagerung
oder
ungenügende
Durcherhitzung
erhöht
das
Risiko
bakterieller
oder
parasitärer
Infektionen;
rohes
oder
leicht
gekühltes
Produkt
sollte
nur
von
vertrauenswürdigen
Quellen
bezogen
werden.
oder
Meeresfrüchteplatten.
Umweltbewusste
Konsumoptionen
entstehen
durch
Herkunftstransparenz,
regionale
Produkte
und
zertifizierte
Zuchtbetriebe.
Insgesamt
spielen
Meeresfrüchte
eine
bedeutende
Rolle
in
Ernährung,
Kultur
und
Wirtschaft
vieler
Küstenregionen.