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Materialtechnologien

Materialtechnologien bezeichnet die technologischen Ansätze zur Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Werkstoffen, um spezifische Eigenschaften und Leistungen zu erzielen. Sie verbindet Materialwissenschaft, Werkstofftechnik und Fertigungstechnologien und betrachtet Struktur-Eigenschaft-Beziehungen auf Mikro-, Makro- und Systemebene. Wichtige Materialklassen umfassen Metalle und Legierungen, Keramiken, Polymere, Verbundwerkstoffe sowie Funktionsmaterialien wie Halbleiter und Katalysatoren.

Zentrale Aufgaben sind die Entdeckung neuer Materialien, das Verständnis von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen, Charakterisierung sowie die Entwicklung effizienter

Wichtige Fertigungstechnologien umfassen Gießen, Umformen, Schmieden, Sintern und Pulvermetallurgie, sowie additiv gefertigte Bauteile im 3D-Druck. Oberflächenbehandlung,

Anwendungen finden sich in Maschinenbau, Fahrzeug- und Bauwesen, Elektronik, Energie- und Umwelttechnik sowie Medizin- und Biotechnik.

Fertigungsprozesse.
Dazu
gehören
auch
Lebenszyklusbetrachtungen,
Recycling
und
Nachhaltigkeit.
Die
Disziplin
nutzt
simulationsgestützte
Modellierung
und
Experimente,
um
Leistung,
Zuverlässigkeit
und
Kosten
zu
optimieren.
Beschichtungen
und
Wärmebehandlung
dienen
der
Anpassung
von
Eigenschaften
wie
Härte,
Korrosionsbeständigkeit
oder
Reibung.
Prüfung
und
Qualitätskontrollen,
einschließlich
zerstörungsfreier
Prüfungen,
sichern
Materialeigenschaften.
Materialtechnologien
tragen
zur
Energieeffizienz,
Ressourcenschonung
und
Leistungssteigerung
in
modernen
Systemen
bei.
Aktuelle
Herausforderungen
umfassen
Rohstoffverfügbarkeit,
Recycling,
Nachhaltigkeitsbewertungen
und
Regulierung.