Mastopathie
Mastopathie bezeichnet einen Sammelbegriff für gutartige, nicht entzündliche Veränderungen des Brustgewebes. Dazu gehören fibrozystische Veränderungen, Knoten und Zysten, die häufig zyklusabhängig auftreten. Die Beschwerden betreffen meist prämenopausale Frauen und zeigen sich als Druck, Spannungen oder Schmerzen in der Brust, oft verstärkt in der zweiten Zyklus-Hälfte; tastbare Knoten oder Zysten können vorhanden sein. Die Ursachen sind hormonell bedingt; Fluktuationen von Östrogen und Progesteron während des Menstruationszyklus führen zu Gewebeveränderungen. Mastopathie ist in der Regel kein Krebsrisiko und kein pathologischer Vorläufer von Brustkrebs. Dennoch kann das Erscheinungsbild in Untersuchung oder Bildgebung Ähnlichkeiten mit malignen Befunden verursachen, weshalb neue oder verdächtige Veränderungen ärztlich abgeklärt werden sollten.
Diagnose erfolgt durch Anamnese und klinische Untersuchung. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall dienen als erste Abklärung; je
Behandlung und Vorgehen: Oft ist keine spezifische Therapie nötig; Beratung und regelmäßige Kontrollen reichen aus. Schmerz-