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Marmor

Marmor ist ein metamorphes Gestein, das durch die Umkristallisation kalkhaltiger Ausgangsgesteine entsteht, meist Kalkstein oder Dolomit. Bei regionaler oder Kontaktmetamorphose erhöhen Druck und Temperatur die Struktur des Gesteins, sodass Calcit neu kristallisiert. Das resultierende Gestein besitzt eine körnige, oft gleichmäßige Textur und charakteristische Maserung oder Adern.

Farbe und Muster variieren durch Verunreinigungen wie Ton, Eisenoxide oder organische Bestandteile. Weißer Marmor ist besonders

Verwendung: Marmor dient seit der Antike der Skulptur, dem Bau ornamentaler Elemente und als Boden- oder Wandbelag.

Herkunft und Verbreitung: Bedeutende Marmorsprache sind Carrara (Italien), Makrana (Indien), Paros und Thassos (Griechenland). Weitere Quellen

Wirtschaftliche Aspekte und Nachhaltigkeit: Der Abbau erfolgt in Steinbrüchen weltweit. Umwelt- und Sozialaspekte umfassen Flächeninanspruchnahme, Staubentwicklung,

begehrt.
Die
Mohs-Härte
liegt
etwa
bei
3
bis
4;
die
Dichte
zwischen
2,5
und
2,9
g/cm³.
Marmor
ist
relativ
weich
im
Vergleich
zu
Granit
und
reagiert
empfindlich
auf
Säuren,
wodurch
er
sich
vor
allem
innen
und
in
polierter
Form
verwenden
lässt.
Durch
seine
Polierbarkeit
lassen
sich
glänzende
Oberflächen
erzielen.
Im
Außenbereich
wird
oft
eine
Versiegelung
empfohlen
und
die
Oberflächenpflege
ist
regelmäßiger.
liegen
in
Portugal,
Spanien,
der
Türkei
und
Nordamerika
(Vermont,
Alabama).
Historisch
spielte
Marmor
in
der
Architektur
der
Antike,
der
Renaissance
und
der
Moderne
eine
herausragende
Rolle.
Energieverbrauch
und
Transportemissionen.
Restaurierung
und
Wiederverwendung
von
Marmormaterial
sowie
effiziente
Verarbeitung
reduzieren
Auswirkungen.