Marktordnungen
Marktordnungen bezeichnet der wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Sprachgebrauch den regulatorischen Rahmen, der das Funktionieren bestimmter Märkte steuert. Sie legen fest, welche Marktakteure zugelassen sind, wie Preise oder Mengen beeinflusst werden dürfen, wie Informationen offengelegt werden müssen und wie der Wettbewerb geschützt wird. Ziel ist es, Verzerrungen zu verhindern, Transparenz zu schaffen, Versorgungssicherheit zu gewährleisten und den Verbraucherschutz zu stärken.
Marktordnungen spielen eine zentrale Rolle in der Sozialen Marktwirtschaft und in der Europäischen Union. In der
Zu den typischen Instrumenten gehören Preis- oder Mengenvorgaben (zum Beispiel Mindest- oder Höchstpreise, Quoten), Marktaufsicht, Regulierungsbehörden,
Sie unterscheiden sich je nach Land, Sektor und Rechtsordnung und werden durch nationale, europäische oder internationale