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Marktdeckung

Marktdeckung bezeichnet in der Betriebs- und Marketinglehre den Umfang, mit dem Produkte oder Marken im relevanten Markt verfügbar sind. Sie beschreibt, wie breit das Vertriebsnetz ist und wie erreichbar die Zielgruppe geografisch, zeitlich und kanalbezogen ist.

Es gibt verschiedene Formen der Marktddeckung, die sich aus der Vertriebsstrategie ableiten. Intensive Distribution zielt darauf

Die Reichweite wird oft durch Kennzahlen wie Deckungsgrad gemessen. Hierzu zählt der Anteil der relevanten Handelsstellen,

Marktdeckung ist ein zentraler Bestandteil der Distributionspolitik. Eine breite Deckung erhöht Reichweite und Umsatzpotenzial, verursacht aber

Sie steht im Zusammenhang mit Marktdurchdringung, Distribution, Handelskanälen und Handelsmarketing. Grenzen der Marktddeckung ergeben sich aus

ab,
Produkte
möglichst
breit
und
in
vielen
Verkaufsstellen
anzubieten.
Selektive
Distribution
wählt
gezielt
eine
begrenzte
Anzahl
von
Handelspartnern
aus.
Exklusive
Distribution
verankert
das
Produkt
in
einem
einzigen
Handelspartner
pro
Gebiet
oder
Vertriebsweg.
Die
Wahl
der
Deckung
hängt
von
Produktmerkmalen,
Preisniveau,
Logistik
und
Marktzugang
ab.
die
das
Produkt
führen,
im
Verhältnis
zur
Gesamtzahl
dieser
Stellen.
Weitere
Dimensionen
sind
geografische
Abdeckung,
Kanalabdeckung
(stationär,
online)
und
zeitliche
Verfügbarkeit
(Bestandsführung
über
den
Verkaufszeitraum).
oft
höhere
Kosten
und
einen
geringeren
Verhandlungsspielraum.
Umgekehrt
kann
eine
selektive
oder
exklusive
Deckung
Markenwert
und
Margen
stärken,
jedoch
die
Reichweite
begrenzen.
Die
optimale
Deckung
hängt
von
Marktpotenzial,
Wettbewerb,
Logistik
und
Zielgruppenpräferenzen
ab.
Verfügbarkeit,
logistischer
Leistungsfähigkeit,
Regalplatz
und
Nachfrageschwankungen;
Deckung
allein
reicht
nicht
für
Absatz;
zusätzlich
sind
Promotion,
Merchandising
und
Preisführung
oft
erforderlich.