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MalwareVerbreitung

Malwareverbreitung bezeichnet den Prozess, bei dem schädliche Software von einem infizierten System auf weitere Computer oder Netzwerke übertragen wird, um Kontrolle zu erlangen, Daten zu stehlen, Erpressung zu ermöglichen oder Störungen zu verursachen. Sie entsteht aus der Kombination technischer Schwachstellen, sozialer Manipulation und organisatorischer Gelegenheiten und erfolgt oft in mehreren, aufeinander aufbauenden Phasen.

Zu den häufigsten Verbreitungsvektoren gehören E-Mail-Anhänge und Phishing-Nachrichten, die Nutzer zu gefälschten Webseiten oder Downloads verleiten.

Die Verbreitung erfolgt oft durch Automatisierung, etwa via selbstreplizierende Würmer oder Malware, die sich durch Netzwerke

Schutz- und Gegenmaßnahmen umfassen regelmäßiges Patch-Management, Netzsegmentierung, Least-Privilege-Prinzip, MFA, E-Mail- und Web-Filter, Endpoint- und Monitoring-Lösungen, sowie

Drive-by-Downloads
über
kompromittierte
oder
manipulierte
Webseiten,
Exploit-Kits
sowie
Schwachstellen
in
Browsern
oder
Plugins
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Removable
Media
wie
USB-Sticks
kann
Malware
direkt
auf
Systeme
übertragen,
während
Netzwerke
und
Remote-Dienste
wie
Desktop-Remotes
zu
seitlicher
Ausbreitung
beitragen.
Lieferkettenangriffe
nutzen
manipulierte
Software-Updates
oder
Bibliotheken,
um
innerhalb
eines
Ziels
Fuß
zu
fassen.
bewegt
und
Anmeldedaten
für
weitere
Systeme
nutzt.
Command-and-Control-Strukturen
steuern
die
Infektionen,
richten
Botnets
ein
oder
koordinieren
Verschlüsselung
und
Ausgrenzung
von
betroffenen
Systemen.
regelmäßige
Backups
und
einem
gut
vorbereitetem
Incident-Response-Prozess.
Rechtliche
Rahmenbedingungen
betonen
Meldepflichten,
Datenschutz
und
Zusammenarbeit
mit
Strafverfolgungsbehörden
bei
Malwarevorfällen.