Malignität
Malignität bezeichnet im medizinischen Sinn die Eigenschaft bösartiger Tumoren. Der Begriff wird verwendet, um Gewebe zu beschreiben, das invasiv wächst und potenziell metastasiert. Im Deutschen steht Malignität meist im Gegensatz zu Benignität oder gutartigen Befunden. Das Wort leitet sich vom lateinischen malignus ab, das böse oder schädlich bedeutet.
Maligne Tumoren zeichnen sich durch invasives Wachstum aus: Sie dringen in benachbartes Gewebe ein, zerstören Strukturen
Auf zellulärer Ebene entstehen Malignitäten durch genetische Veränderungen in Onkogenen, Tumorsuppressorgenen und DNA-Reparaturmechanismen. Zu den biologischen
Die Diagnostik umfasst Histologie aus Biopsien, bildgebende Verfahren wie CT, MRT oder PET, sowie Staging nach
Die Behandlung richtet sich nach Typ, Lokalisation und Stadium des Tumors sowie dem Allgemeinzustand des Patienten.
Die Begriffsverwendung außerhalb der Medizin ist selten, doch tritt sie auch metaphorisch für bösartige Absichten auf.