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Lärmquellen

Lärmquelle ist jede Ursache, die Schall erzeugt, der als störender oder gesundheitlich relevanter Lärm wahrgenommen werden kann. In Umwelt- und Gesundheitswissenschaften wird damit die Quelle der Geräuschbelastung bezeichnet. Die auftretende Belastung ergibt sich aus der Lautstärke der Emission, der Entfernung zur Quelle, den Ausbreitungsbedingungen der Schallerzeugung sowie der Empfängersituation und der Dauer der Exposition.

Zu den wichtigsten Lärmquellen gehören Verkehrslärm (Straßen-, Schienen- und Flugverkehr), Industrielärm (Maschinen, Anlagen, Ventilation), Bau- und

Die Messung und Bewertung von Lärm erfolgen in der Regel in Dezibel mit einer A-Bewertung. Wichtige Größen

Lärmminderung folgt dem Dreiklang aus Vermeidung oder Verringerung der Emission am Ursprung, baulichen oder technischen Maßnahmen

Freizeitlärm
(Baustellen,
Veranstaltungen,
Sportstätten,
Haushaltsgeräte)
sowie
impulsiver
oder
episodischer
Lärm
wie
Knall-
oder
Explosionsgeräusche.
Zudem
spielen
Standortfaktoren,
Mess-
und
Nutzungszeiten
eine
Rolle;
unterschiedliche
Quellen
tragen
unterschiedlich
stark
zu
lokalen
Lärmbelastungen
bei.
sind
der
Schalleistungspegel
Lw
und
der
Schalldruckpegel
Lp,A.
Für
die
Belastungsbewertung
werden
Kennwerte
wie
Leq
(äquivalenter
Dauerschallpegel),
Lden
(Tag–Abend–Nacht)
und
Lnight
verwendet.
Normen
und
Richtlinien
wie
ISO
1996,
DIN
EN
61672
und
EU-Richtlinien
zur
Umweltlärmbekämpfung
dienen
der
Messung,
Einstufung
und
planerischen
Bewertung
von
Lärmquellen.
zur
Schallerregerabschirmung
sowie
organisatorischen
und
räumlichen
Planungsmaßnahmen.
Ziel
ist
es,
gesundheitliche
Beeinträchtigungen
zu
vermeiden
und
eine
angemessene
Lebensqualität
in
betroffenen
Gebieten
zu
sichern.