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Schallerzeugung

Schallerzeugung bezeichnet den Prozess, durch den Energie in mechanische Schwingungen umgesetzt wird, die sich als Schallwellen in einem Medium wie Luft ausbreiten. Dazu muss eine Energiequelle eine oszillierende Bewegung eines Objekts oder Systems verursachen, beispielsweise einer Saite, einer Membran, einer Luftsäule oder einem mechanischen Treiber. Die Eigenschaften des erzeugten Tons hängen von Form, Größe, Material und Randbedingungen des Schallerzeugers ab, von der Art der Anregung (periodisch oder impulsiv) sowie von den Eigenschaften des Mediums (Dichte, Schallgeschwindigkeit, Impedanz).

Typische Schallerzeuger umfassen vibrierende Körper wie Saiten, Membranen oder Platten, Luftsäulen in Blasinstrumenten, Strömungen oder Trommeln

Die Ausbreitung von Schall erfordert ein Medium; im Vakuum ist hörbarer Schall nicht möglich. Wesentliche Messgrößen

Schallerzeugung spielt eine zentrale Rolle in Musik, Sprache und Technik. In Musikinstrumenten, der menschlichen Sprachproduktion sowie

sowie
elektromagnetische
Treiber
wie
Lautsprecher,
die
elektrische
Signale
in
mechanische
Schwingungen
verwandeln.
Die
dominante
Eigenschaft
eines
Tons
ist
seine
Frequenz,
die
die
Tonhöhe
bestimmt;
die
Amplitude
beeinflusst
die
Lautstärke,
während
das
Frequenzspektrum
den
Klangcharakter
(Timbre)
prägt,
etwa
durch
Harmonische
oder
Obertöne.
sind
Frequenz,
Schalldruckpegel,
Spektrum
und
zeitliche
Entwicklung
von
Lautstärke
und
Klangfarbe.
Akustische
Phänomene
wie
Reflexion,
Absorption,
Streuung
und
Diffraction
beeinflussen
Wahrnehmung
und
Raumwirkung.
in
der
technischen
Akustik
dient
das
Verständnis
der
Schallerzeugung
der
Gestaltung,
Analyse
und
Kontrolle
von
Klang.