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Luftverkehrssysteme

Luftverkehrssysteme bezeichnet das integrierte Geflecht aus Luftfahrzeugen, Infrastruktur und Verfahren, das den sicheren, geordneten und effizienten Verkehr von Flugzeugen im Luftraum und am Boden ermöglicht. Das System umfasst Luftraumstrukturen, Flugsicherung und Flugverkehrsmanagement (ATM), Flughäfen und deren Betrieb sowie alle relevanten Behörden, Fluggesellschaften, Betreiber und Hersteller.

Zu den Kernaufgaben gehören die Luftraumplanung und -zuteilung, die Überwachung und Anweisung von Flugzeugen, die Sequenzierung

Technologien unterstützen die Operationen, etwa Überwachungssysteme wie Primär- und Sekundärradar, ADS-B und GNSS-basierte Navigationssysteme sowie Multilateration.

Die Planung und Durchführung beruhen auf Konzepten wie leistungsbasierter Navigation (PBN) mit RNP- und LNAV/VNAV-Anforderungen, strukturierter

Regulierung und internationale Zusammenarbeit erfolgen über ICAO sowie regionale Programme; in Europa prägt SESAR den Modernisierungsprozess,

Herausforderungen umfassen steigende Nachfrage, Kapazitätsengpässe, Umweltaspekte, Sicherheit und Cybersecurity. Zukunftsorientierte Luftverkehrssysteme streben nach stärker digitalisierten, satellitennavigierten

in
der
Luft
und
am
Boden
sowie
die
Koordination
zwischen
Terminal-,
En-Route-
und
Luftraumsektoren.
Ziel
ist
eine
sichere
Trennung,
Pünktlichkeit
und
eine
effiziente
Nutzung
von
Ressourcen.
Kommunikationsinfrastrukturen
wie
CPDLC
und
ACARS
ermöglichen
datengestützte
Befehlsketten.
Datenmanagement-
und
Informationssysteme
stärken
die
Zusammenarbeit
zwischen
Akteuren;
die
Systemarchitektur
basiert
zunehmend
auf
vernetzten,
interoperablen
Diensten.
Routenführung,
Flow-Management
und
standardisierten
Abständen
zur
Gewährleistung
von
Sicherheit
und
Kapazität.
in
Nordamerika
NextGen.
Interoperabilität
wird
durch
globale
und
regionale
Daten-
und
Informationsaustauschstandards
wie
SWIM
gefördert.
Verfahren,
verbesserter
Datenverfügbarkeit
und
effizienterer
Flusssteuerung.