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Luftfracht

Luftfracht bezeichnet den Transport von Gütern mit Luftfahrzeugen, überwiegend auf Linien- oder Frachtflugzeugen. Sie dient der schnellen Beförderung über große Entfernungen und ergänzt andere Transportmodi wie See- oder Straßengüterverkehr. Typische Sendungen sind zeitkritische, hochwertige oder verderbliche Güter sowie Ersatzteile und Elektronik.

Der Versand erfolgt meist über Luftfrachtspeditionen oder Logistikdienstleister. Zu den zentralen Dokumenten gehört der Luftfrachtbrief (Air

Regulierung und Sicherheit spielen eine zentrale Rolle. Organisationen wie IATA und ICAO legen Standards für Abfertigung,

Typische Güter in der Luftfracht sind zeitkritische Industrieprodukte, Pharmazeutika, Elektronik, Modeartikel, Ersatzteile sowie verderbliche Waren, die

Umweltaspekte gewinnen an Bedeutung. Die Luftfracht verursacht im Vergleich zu anderen Modalen höhere CO2-Emissionen pro Tonnen-kilometer.

Waybill,
AWB).
Güter
werden
auf
Paletten
oder
in
Container-Behältern
(ULDs)
verladen
und
an
Flughafenterminals
abgefertigt.
Je
nach
Auftrag
kann
die
Lieferung
direkt
(Airport-to-Airport)
oder
Tür-zu-Tür
erfolgen.
Frachtflüge
können
auch
durch
Konsolidierung
mehrerer
kleiner
Sendungen
zu
einer
größeren
Route
effizienter
genutzt
werden.
Kennzeichnung,
Verpackung
und
Sicherheitsprüfungen
fest.
Gefahrgut
unterliegt
streng
geregelten
Verpackungs-
und
Kennzeichnungsanforderungen.
Zoll-
und
Einfuhrformalitäten
sind
multinational
zu
berücksichtigen.
temperaturgesteuert
transportiert
werden
können.
Vorteile
sind
Geschwindigkeit,
Zuverlässigkeit
und
Reichweite;
Nachteile
sind
höhere
Kosten,
begrenzte
Kapazität
und
abhängig
von
Wetterbedingungen.
Initiativen
umfassen
effizientere
Flugrouten,
Modernisierung
der
Flotte,
Einsatz
nachhaltiger
Kraftstoffe
und
CO2-Kompensation.