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Luftdesinfektion

Luftdesinfektion bezeichnet Maßnahmen zur Verringerung oder Abtötung von Mikroorganismen in der Luft, um die Übertragung von Infektionskrankheiten zu reduzieren. Sie wird in Krankenhäusern, Reinräumen, Laboren, Zahnarztpraxen und anderen Einrichtungen eingesetzt, in denen eine geringe Keimlast verlangt wird.

Zu den zentralen Ansätzen gehören physikalische Verfahren wie Filtration mit HEPA-/ULPA-Filtern, die Keime aus der Luft

Die Wirksamkeit hängt von Erregerart, Aufenthaltszeit, Luftwechselrate, Anlagenlayout und sicherer Ausleuchtung ab. Filter schneiden Partikel heraus,

Standards und Regulierung variieren. In Europa beziehen sich Normen auf ISO 14644 (Reinräume), ISO 29463/DIN EN

Zusammenfassend ist Luftdesinfektion ein wichtiger Baustein der Infektionsprävention, der jedoch keine alleinige Lösung darstellt und mit

entfernen,
sowie
UV-C-Desinfektion
(UVGI),
die
Mikroorganismen
durch
Bestrahlung
inaktiviert.
Oft
kommen
Filtration
und
UV-C
kombinierend
zum
Einsatz.
Chemische
Methoden
wie
Vaporised
Hydrogen
Peroxide
(VHP)
in
geschlossenen
Räumen
oder
Ozon-/Photokatalyse-Systeme
existieren
ebenfalls,
erfordern
jedoch
strenge
Sicherheitsmaßnahmen.
treffen
aber
nicht
alle
Keime;
UV-C
wirkt
dort,
wo
eine
Sichtlinie
besteht.
Chemische
Verfahren
können
Reststoffe
erzeugen;
sie
sind
in
stark
genutzten
Bereichen
oft
eingeschränkt.
1822
(Filter)
und
DIN
EN
13779
(Lüftung).
Richtlinien
zu
UVGI
stammen
u.
a.
von
CDC/WHO.
Betreiber
führen
Risikobewertungen
durch,
warten
Systeme
regelmäßig
und
dokumentieren
Parameter
wie
Luftwechselrate,
UV-Dosis
und
Filtereffizienz.
anderen
Hygienemaßnahmen
kombiniert
werden
sollte.