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LogdatenAnalytik

LogdatenAnalytik bezeichnet die Praxis der Erfassung, Verarbeitung und Auswertung von Logdaten aus Informationssystemen mit dem Ziel, Betrieb zu überwachen, Vorfälle zu erkennen, Leistungskennzahlen zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu unterstützen. Sie umfasst Datenakquise, Normalisierung, Speicherung, Analyse, Visualisierung und Alarmierung.

Typische data sources sind Anwendungs- und Systemlogs, Sicherheits- und Auditlogs, Netzwerk- und Datenbanklogs, Cloud-Services sowie Logs

Methoden reichen von deskriptiver Analyse über zeitbasierte Analysen und Dashboards bis hin zu Echtzeit-Streaming-Analytik, Anomalieerkennung und

Technische Umsetzung erfolgt oft mit Log-Management- oder Observability-Plattformen wie Elastic Stack, Splunk, Graylog oder OpenSearch, ergänzt

Herausforderungen umfassen hohe Volumina und Geschwindigkeit der Logs, Datenheterogenität, zeitliche Synchronisation, Qualitätsprobleme, Datenschutz und Compliance, sowie

aus
Container-
und
Orchestrierungssystemen
wie
Kubernetes.
Logdaten
können
in
Formaten
wie
JSON,
SYSLOG
oder
XML
vorliegen
und
erfordern
oft
eine
standardisierte
Struktur,
um
Vergleiche
und
Korrelationen
zu
ermöglichen.
Mustererkennung.
Ziel
ist
es,
operative
Einblicke
zu
gewinnen,
Incident-Response
zu
unterstützen,
Kapazitäten
zu
planen,
Compliance
nachzuweisen
und
Sicherheitsereignisse
zu
erkennen.
Typische
Anwendungsbereiche
sind
IT-Operations-M
Monitoring,
SIEM
(Security
Information
and
Event
Management),
Leistungsoptimierung,
Fehlersuche
und
Auditierung.
durch
Log-Collectoren
(z.
B.
Fluentd,
Filebeat)
und
Visualisierungstools
(Grafana,
Kibana).
Datenpipelines
beinhalten
Ingestion,
Parsing,
Enrichment,
Indexierung,
Speicherung
und
Retention.
Alarmüberflutung.
Gute
Governance,
Zugriffskontrollen,
Anonymisierung
und
klare
Retentionsrichtlinien
unterstützen
eine
nachhaltige
LogdatenAnalytik.