Home

Lichtschutzfaktor

Lichtschutzfaktor, auch LSF oder SPF (Sun Protection Factor) genannt, ist eine Kennzahl zur Schutzwirkung von Sonnenschutzmitteln gegen UVB-Strahlung, die hauptsächlich zu Sonnenbrand führt. Der LSF beschreibt das theoretische Verhältnis der Zeit bis zur Entstehung eines Erythems mit Sonnenschutzmittel zur Zeit ohne Schutz. Ein höherer LSF bedeutet in der Theorie längeren Schutz vor Rötung, setzt jedoch voraus, dass ausreichend Produkt aufgetragen wird.

Der LSF bezieht sich überwiegend auf UVB-Strahlung. UVA-Strahlung trägt ebenfalls zur Hautschädigung und zur Hautalterung bei,

Anwendung und Wirksamkeit hängen stark von korrekter Nutzung ab. Die empfohlene Auftragsmenge liegt bei etwa 2

Zusätzliche Hinweise: SPF oder LSF schließen nicht alle Risiken aus. Hohe Werte schützen vor Sonnenbrand, aber

weshalb
viele
Produkte
mit
Breitbandschutz
gekennzeichnet
sind.
Breitbandschutz
bedeutet,
dass
das
Produkt
neben
UVB
auch
UVA-Schutz
bietet.
In
der
Praxis
kann
der
UVA-Schutz
durch
zusätzliche
Kennzeichnungen
wie
UVA-PF
oder
entsprechende
Label
deutlich
gemacht
werden,
doch
der
LSF
allein
gibt
keinen
vollständigen
Eindruck
von
der
Gesamtschutzwirkung.
Milligramm
pro
Quadratzentimeter
Haut,
doch
Verbraucher
tragen
häufig
deutlich
weniger
auf,
wodurch
der
tatsächliche
Schutz
sinkt.
Sonnenschutzmittel
sollten
vor
dem
Sonnenkontakt
etwa
15
bis
30
Minuten
aufgetragen
werden
und
alle
zwei
Stunden
erneuert
werden,
bei
Wasseraktivitäten
oder
starkem
Schwitzen
häufiger.
Für
Kinder
und
empfindliche
Haut
gelten
besondere
Empfehlungen;
infantschutz
vor
direkter
Sonne
ist
wichtig.
auch
bei
Breitbandschutz
ist
Vitamin-D-Verbrauch,
Hautalterung
und
Krebsrisiko
nicht
ausgeschlossen.
Neben
Sonnencremes
sollten
schützende
Kleidung,
Kopfbedeckung,
Sonnenbrille
und
Schatten
genutzt
werden.
Lippen-
und
Hautpflegeprodukte
mit
SPF
sind
sinnvoll,
sollten
aber
gleichmäßig
und
großzügig
angewendet
werden.