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Lichteinfall

Lichteinfall bezeichnet das Einfallen natürlichen Lichts in einen Innenraum durch Öffnungen wie Fenster, Dachfenster, Lichtschächte oder Oberlichter. Er umfasst die Menge des Lichts sowie dessen Verteilung und Qualität, also Helligkeit, Farbtemperatur und potenzielle Blendung. Lichteinfall ist ein zentraler Bestandteil der Tageslichtgestaltung in Architektur und beeinflusst sowohl die visuelle Bequemlichkeit als auch den Energiebedarf für künstliche Beleuchtung.

Die Ausprägung des Lichteinfalls wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Dazu gehören die Gebäuderichtung, Fensterfläche und -form,

Zur Planung und Bewertung greifen Architekten auf Messgrößen wie den Tageslichtfaktor oder die Beleuchtungsstärke in Lux

Kernnutzen des Lichteinfalls ist die Verbesserung der Raumqualität: Er erhöht das Wohlbefinden, lässt Räume größer erscheinen

Glasart
sowie
Sonnenschutzmaßnahmen.
Ebenso
spielen
die
Anordnung
von
Innenräumen,
Reflexionsvermögen
der
Oberflächen
und
die
Umgebungsgestaltung
(z.
B.
benachbarte
Gebäude)
eine
Rolle.
Mit
wechselnden
Wetterbedingungen
und
Jahreszeiten
variiert
der
Lichteinfall
deutlich,
wodurch
Planung
und
Nutzung
von
Tageslicht
stark
kontextabhängig
sind.
zurück.
Normen
und
Richtlinien,
etwa
in
Deutschland
DIN-Normen
und
die
europäische
EN
17037,
unterstützen
die
Berücksichtigung
von
Lichteinfall
bei
der
Gestaltung
von
Fenstern,
Oberflächenreflexionen
und
Sonnenschutz.
Ziel
ist
ein
ausreichender,
gleichmäßiger
Lichteinfall
bei
möglichst
geringer
Blendung
und
ohne
unangemessene
Überhitzung.
und
reduziert
den
Bedarf
an
künstlicher
Beleuchtung.
Designstrategien
umfassen
größere
oder
besser
positionierte
Fenster,
Dachöffnungen,
Lichtbänder
sowie
reflektive
Innenflächen
und
gezielte
Sonnenschutz-
bzw.
Lichtführungskonzepte.