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Lernpraxis

Lernpraxis bezeichnet im Bildungsbereich die praktische Umsetzung von Lernprozessen in realen oder realitätsnahen Lernsituationen. Sie zielt darauf ab, theoretische Inhalte durch aktive Aufgaben, Reflexion und Transfer in die Praxis zu überführen. Der Begriff wird in Schulen, Hochschulen, Berufsbildungen und betrieblichen Weiterbildungen verwendet und dient der Anbindung von Lernen an konkrete Anwendungen.

Typische Bausteine der Lernpraxis sind Zielsetzung, die Auswahl oder Gestaltung passender Lernaufgaben, die Möglichkeit zu wiederholter

Die Konzeption orientiert sich an erfahrungs- bzw. handlungsorientierten Ansätzen des Lernens, wie sie in der Theorie

Anwendungsfelder umfassen schulische Lernsettings, Hochschullehre, Lehrerbildung, berufliche Aus- und Weiterbildung sowie betriebliche Qualifizierungsprogramme. Herausforderungen sind die

Übung,
zeitnahes
Feedback
und
die
anschließende
Reflexion
über
Erfolge
und
Fehlleistungen.
Selbstregulation,
metakognitive
Strategien
und
die
Berücksichtigung
individueller
Lernvoraussetzungen
gehören
ebenfalls
dazu.
Lernpraxis
wird
oft
durch
Lernformen
wie
projektbasiertes
Lernen,
Fallstudien,
Praxissemester,
Praktika,
Simulationen
oder
stationenorientierte
Lernarrangements
umgesetzt.
von
Dewey
oder
Kolb
verankert
sind.
In
der
Praxis
dient
sie
dem
Transfer
von
Wissen
in
berufliche
oder
alltägliche
Handlungssituationen
und
unterstützt
nachhaltiges
Lernen
durch
wiederholte
Anwendung,
Feedback
und
Anpassung.
Sicherstellung
ausreichender
Praxisbezüge,
die
Ressourcenplanung,
die
Gestaltung
geeigneter
Bewertungsverfahren
sowie
die
Kompatibilität
von
Theorievermittlung
und
praktischer
Umsetzung.