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Lernaktivität

Lernaktivität bezeichnet die während eines Lernprozesses von Lernenden durchgeführten Handlungen, die dem Erwerben, Verarbeiten, Speichern und Anwenden von Wissen dienen. Sie umfasst kognitive Prozesse wie Verstehen, Analysieren und Transfer sowie metakognitive Strategien wie Planen und Überwachen sowie Verhaltenshandlungen wie Üben und Anwenden. Lernaktivitäten können aktiv oder passiv, formell oder informell, individuell oder in Gruppen erfolgen.

Typen unterscheiden rezeptive Lernaktivitäten (Lesen, Zuhören), produktive Aktivitäten (Zusammenfassen, Schreiben, Problemlösen) und soziale Aktivitäten (Diskussion, Kooperation).

Zentrale Einflussfaktoren sind Motivation und Zielorientierung, Aufmerksamkeit, Vorwissen, kognitive Belastung, Lernumgebung, Aufgabenqualität und Feedback. Lernaktivität wird

Für Unterricht und Ausbildung bedeutet das, Lernaktivitäten didaktisch zu gestalten: klarem Ziel, passender Schwierigkeit, transparenten Anleitungen,

Beispiele aus verschiedenen Kontexten: In Schule und Hochschule Notizen erstellen, Fragen formulieren, eigene Lösungswege entwickeln; in

Messung und Beobachtung von Lernaktivitäten erfolgen durch direkte Beobachtung, Selbstberichte, Leistungsdaten sowie Analysen von Lernplattformen, Zeitabfolgen

Eine erhöhte Lernaktivität steht oft in Verbindung mit verbesserten Lernergebnissen, Transferfähigkeit und Abschlussquoten, während Überforderung negative

In
digitalen
Lernumgebungen
kommen
zudem
Interaktionen
mit
Lernplattformen,
Simulationen
und
Feedback-Schleifen
hinzu.
durch
sinnstiftende
Ziele,
klare
Anforderungen
und
angemessene
Schwierigkeit
gefördert
und
durch
geeignete
Hilfen
unterstützt.
Möglichkeiten
zur
Selbstkontrolle,
regelmäßiges
Feedback
und
Gelegenheiten
zur
Zusammenarbeit.
Betrieben
Fallstudien,
Simulationen,
Praxisübungen;
in
E-Learning
interaktive
Aufgaben,
Quizze,
Foren
und
Lernanalysen.
und
Interaktionsmustern.
Effekte
haben
kann.
Ziel
ist
eine
ausgewogene
Balance
zwischen
Anforderung,
Unterstützung
und
Motivation.