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Leitungsfehler

Leitungsfehler bezeichnet in der Technik einen Fehler oder eine Störung, die auf einer Übertragungsleitung auftritt und die Übertragung von Energie oder Informationen beeinträchtigt. Dazu zählen Unterbrechungen, Kurzschlüsse, Erdungsfehler sowie Impedanzabweichungen oder Signalintegritätsprobleme. Der Begriff wird in der Stromversorgung, Telekommunikation und Datennetzen verwendet.

Häufige Ursachen sind physische Beschädigungen durch mechanische Einwirkung, Alterung der Isolierung, Feuchtigkeit, Korrosion und Umweltbelastungen. Auch

Die Erkennung erfolgt durch Schutz- und Diagnosesysteme wie Sicherungen, Leitungsschutzschalter, Fehlerstromschutzschalter oder Relais. Für die Ortung

Leitungsfehler können zu Ausfällen, Überlastung benachbarter Leitungen, schlechter Signalqualität, Datenfehlern oder Geräteschäden führen. In der Energieversorgung

Prävention umfasst ordnungsgemäße Installation, regelmäßige Wartung, hochwertige Isolierung, Erdung, Abschirmung und geeignete Schutzmaßnahmen. Bei einem Fehler

fehlerhafte
Verlegung,
Temperaturschwankungen,
Vibrationen
oder
Überspannungen
können
zu
Leitungsfehlern
führen.
In
digitalen
Netzen
können
Fehler
durch
Bitfehler,
Rauschen
oder
Protokollinkompatibilität
auftreten.
kommen
Mess-
und
Testverfahren
zum
Einsatz,
zum
Beispiel
Time
Domain
Reflectometry
(TDR)
bei
elektrischen
Leitungen
oder
Optical
Time
Domain
Reflectometry
(OTDR)
bei
Glasfasern,
ergänzt
durch
Protokollanalysen
und
Fehlerstatistiken.
besteht
zudem
Sicherheitsrisiko
durch
Stromschläge
oder
Brandgefahr.
erfolgen
systematische
Reparatur
oder
Austausch
der
betroffenen
Abschnitte,
oft
mit
temporärer
Umleitung
oder
redundanten
Leitungen,
bevor
der
Normalbetrieb
wieder
startet.