Leistungskontrolle
Leistungskontrolle bezeichnet den Prozess der systematischen Erfassung und Bewertung von Lern- oder Arbeitsleistungen, um Kompetenzen, Wissen und Fertigkeiten einer Person festzustellen. Ziel ist es, den Lernstand transparent zu machen, Feedback zu geben und Lernprozesse zu steuern. In Schulen und Hochschulen umfasst die Leistungskontrolle typischerweise schriftliche Prüfungen, Klausuren, Hausarbeiten, Referate, mündliche Prüfungen sowie praktische Arbeiten und Portfolios. Je nach Fachbereich kommen projektbezogene Aufgaben oder Präsentationen hinzu. Die Erhebung erfolgt meist anhand eines Bewertungsmaßstabs oder Rubrics; Noten oder Punkte dienen der Dokumentation der Ergebnisse.
Man unterscheidet häufig zwischen formativer und summativer Leistungskontrolle. Formative Bewertung dient dem Lernfortschritt und dem Feedback
Rahmenbedingungen regulieren, wer bewertet, wie bewertet wird und welche Rechte Lernende haben. Dazu gehören Prüfungsordnungen, Datenschutz,
Neben dem schulischen Kontext findet der Begriff auch in der beruflichen Bildung und in Weiterbildungsangeboten Verwendung,