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Lehrerbeteiligung

Lehrerbeteiligung bezeichnet die Beteiligung von Lehrkräften an Entscheidungen und Gestaltungsprozessen im Bildungssystem. Sie umfasst das Mitwirken auf Unterrichtsebene, in der Schulleitung und in schulischen Gremien sowie auf Ebene von Distrikten oder Ländern.

Auf Schulebene kommt Lehrbeteiligung in Gremien wie der Schulkonferenz, Fachkonferenzen und Arbeitskreisen zum Ausdruck. Lehrerinnen und

Auf höheren Ebenen manifestiert sich Lehrerbeteiligung durch Fachkommissionen, Lern- und bildungspolitische Ausschüsse, sowie durch beratende Gremien

Vorteile bestehen in einer besseren Verankerung von Reformen, praxisnahen Entscheidungen und höherer Akzeptanz. Herausforderungen liegen im

Der Begriff variiert: in Deutschland gibt es je Bundesland unterschiedliche Regelungen; vergleichbare Konzepte existieren in anderen

Lehrer
arbeiten
dort
an
Lehrplänen,
Bildungs-
und
Abiturprüfungen,
Qualitätssicherung,
Personalentwicklung
und
Schulentwicklung.
Eltern-
und
Schülervertretungen
ergänzen
die
Perspektiven.
in
Schulverwaltungen
und
Ministerien.
Professionalisierung
wird
gefördert
durch
kollegiale
Zusammenarbeit,
Unterrichtsentwicklung,
Praxisforschung
und
kollegiale
Beratung.
zeitlichen
Aufwand,
potenziellen
Konflikten
zwischen
Interessen,
unterschiedlichen
Rechtslagen
je
Bundesland
sowie
im
Balanceakt
zwischen
Autonomie
und
Steuerung.
Bildungssystemen.
Siehe
auch:
Schulmitbestimmung,
Schulkonferenz,
Fachkonferenzen,
Mitbestimmung,
Bildungspolitik,
Professionalisierung
des
Lehrerberufs.