Lebensrhythmus
Lebensrhythmus bezeichnet die zeitliche Organisation des menschlichen Lebens, also die Muster von Aktivität, Ruhe, Ernährung, Sozialkontakt und Fortbewegung im Tagesverlauf. Er umfasst sowohl biologisch verankerte Rhythmusformen wie circadiane, ultradiane und infradian Zyklen als auch von Gesellschaft und Kultur geprägte Routinen. Der Lebensrhythmus beeinflusst, wann wir wach sind, essen, arbeiten, lernen und schlafen, und verändert sich im Laufe des Lebens sowie durch Umweltbedingungen.
Der circadiane Rhythmus ist der zentrale Baustein des Lebensrhythmus. Er dauert etwa 24 Stunden und wird durch
Kulturelle und soziale Faktoren formen den Lebensrhythmus zusätzlich: Arbeits- und Schulzeiten, Mahlzeiten, Freizeitgestaltung und Reisetätigkeiten können
In der Wissenschaft ist der Lebensrhythmus Gegenstand der Chronobiologie. Forscher untersuchen individuelle Unterschiede wie den Chronotyp
---