Lebenshaltungskostenanalysen
Eine Lebenshaltungskostenanalyse bewertet die Kosten, die mit dem Erwerb eines standardisierten Lebensniveaus verbunden sind. Sie dient dem Vergleich von Ausgaben zwischen Regionen, Zeiträumen oder Bevölkerungsgruppen und wird von Regierungen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und internationalen Organisationen genutzt, um finanzielle Belastungen zu verstehen, Sozialleistungen zu steuern oder Gehälter und Standortentscheidungen zu informieren.
Zur Methodik gehören die Erhebung und Auswertung von Preisdaten, Ausgaben- oder Haushaltsbefragungen sowie Indizes wie der
Anwendungsfelder umfassen die öffentliche Finanzpolitik (z. B. Mindestsicherungen, Wohngeld, Sozialleistungen), Arbeitgeber- und Personalmanagement (Standortentscheidungen, Gehaltsanpassungen, Relocation-Pakete)
Herausforderungen sind Qualitätseffekte, regionale Abdeckung, zeitliche Aktualität sowie Substitutionseffekte. Unterschiede in der Lebensführung, Verfügbarkeiten von Waren
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