LayerEigenschaften

LayerEigenschaften sind die Einstellungen und Metadaten, die einen Layer in einer Karten- oder Geoinformationsanwendung beschreiben. Sie steuern, wie der Layer dargestellt wird, welche Daten er enthält und wie er mit anderen Layern interagiert. LayerEigenschaften lassen sich typischerweise für Vektor- und Rasterlayer festlegen und werden oft projektweise gespeichert.

Zu den zentralen Komponenten gehören der Name des Layers, die Datenquelle und der Geometrietyp (Punkt, Linie, Fläche oder Raster). Weiterhin spielen das Koordinatensystem bzw. der Rasterraum, die Symbolisierung (Farben, Linienbreiten, Füllmuster), Transparenz und Legendenposition eine Rolle. Sichtbarkeits- und Rendering-Optionen wie Min- und Max-Scale, Skalierungs-Filter und die Rendering-Reihenfolge bestimmen, wann der Layer sichtbar ist und wie er gerendert wird. Filter (Definition Queries) und Beschriftungseinstellungen (Text, Feld, Schriftart, -größe) ermöglichen die gezielte Anzeige von Features.

Zusätzliche Eigenschaften betreffen Zeit- und Animationsaspekte, zum Beispiel ein Zeitfeld und Start-/Endzeit. Metadaten wie Beschreibung, Urheber, Quelle und Lizenz unterstützen Dokumentation und Wiederverwendung. In vielen Systemen können Styles oder Layer-Vorlagen gespeichert und auf andere Layer übertragen werden, was Konsistenz und Effizienz erhöht.

Die LayerEigenschaften beeinflussen Karte, Analysen und Exporte maßgeblich. Eine sorgfältige Konfiguration verbessert Lesbarkeit, Genauigkeit und Leistung—zum Beispiel durch sinnvolle Symbolisierung, angemessene Transparenz und gezielte Beschriftung. In der Praxis dienen LayerEigenschaften damit als zentrale Schnittstelle zwischen Dateninhalt und kartografischer Darstellung.