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Lastprüfstände

Lastprüfstände sind Prüfstände, die einem Bauteil oder Aggregat eine definierte mechanische Last, Drehzahl und Betriebsbeanspruchung simulieren. Sie dienen der Bewertung von Leistung, Wirkungsgrad, Emissionen, Temperaturverhalten und Haltbarkeit unter realen Einsatzbedingungen. Typische Prüflinge sind Verbrennungsmotoren, Getriebe, Elektromotoren, Turbinen oder komplette Antriebsstränge sowie Fahrzeugkomponenten.

Aufbau und Funktionsprinzip: Das Prüfobjekt wird über eine Verbindung mit einem Lastsystem gekoppelt. Die Last wird

Typen: Engine-Dynamometer (Prüfstand mit Verbrennungsmotor oder Gasturbineneinheit), Rollenprüfstände (Chassis-Dynamometer) sowie Spezialprüfstände für Getriebe, Elektromotoren oder komplette

Anwendungsgebiete: In der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Energieerzeugung sowie Forschung und Entwicklung werden Lastprüfstände zur Emissions-

Sicherheit und Standards: Lastprüfstände arbeiten mit hohen mechanischen und thermischen Lasten; daher kommen umfangreiche Sicherheitskonzepte, Not-Aus-Systeme

durch
hydraulische,
magnetische
oder
elektro-mechanische
Bremsen
erzeugt,
die
gegen
das
Prüfling
arbeiten.
Sensoren
messen
Drehmoment,
Drehzahl,
Leistung,
Temperaturen,
Abgase
und
weitere
Größen.
Eine
zentrale
Steuerung
führt
definierte
Prüfszenarien
aus,
von
statischen
Lasten
bis
zu
dynamischen
Lastprofilen
oder
Fahrzyklen;
die
gewonnenen
Messdaten
werden
erfasst,
analysiert
und
gespeichert.
Aggregate.
Vollständige
Fahrzeugprüfstände
ermöglichen
das
Messen
unter
simulierten
Straßenbedingungen;
Teilprüfstände
konzentrieren
sich
auf
einzelne
Baugruppen.
und
Verbrauchsprüfung,
zur
Lebensdauer-
und
Haltbarkeitstests,
zur
Validierung
von
Antriebssträngen
und
zur
Systemintegration
eingesetzt.
und
normgerechte
Mess-
und
Prüfvorgaben
nach
einschlägigen
ISO-,
IEC-
oder
VDI-Standards
zum
Einsatz.