LaserDistanzsensoren
LaserDistanzsensoren sind Geräte, die die Entfernung zu einem Ziel durch ausgesandten Laserstrahl und Auswertung der Rücklaufzeit oder der Reflexion bestimmen. Sie verwenden typischerweise eines von drei Grundprinzipien: Time-of-Flight (ToF), Triangulation oder phasenbasierte Distanzmessung. ToF sendet kurze Laserimpulse aus und misst die Rücklaufzeit; Triangulation nutzt die Geometrie zwischen Sender, Ziel und einem Sensor, um die Distanz aus der Lage des reflektierten Spots abzuleiten; bei phasenbasierter Messung wird die Phasenverschiebung eines modulierten Signals genutzt, um die Entfernung mit hoher Auflösung zu bestimmen.
Typische Wellenlängen liegen im nahen Infrarotbereich, oft 650 bis 940 nm; einige Modelle verwenden 905, 850
Sicherheitsaspekte: Laser-Distanzsensoren fallen in die Normen der Laser-Sicherheit (IEC 60825-1), meist Class 1 oder Class 2