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Spotgröße

Spotgröße bezeichnet die räumliche Ausdehnung eines fokussierten Lichtstrahls oder eines optischen Flecks auf einer Oberfläche. Sie ist eine zentrale Kenngröße in Optik, Lasertechnik, Mikroskopie, Lithografie und Drucktechnik, weil sie Auflösung, Präzision und Leistungsdichte bestimmt.

Praxisdefinitionen variieren. Häufig wird der Spot als Durchmesser angegeben, innerhalb dessen die Intensität einen bestimmten Anteil

Spotgröße hängt von Wellenlänge, Fokusoptik, Strahlprofil und Strahlqualität ab. Höhere Numerische Apertur (NA), kürzere Wellenlänge und

Anwendungsfelder umfassen Laserbearbeitung (Schneiden, Markieren), Mikroskopie (Auflösung), Spektroskopie und lithografische Prozesse; dort bestimmt die Spotgröße die

Messmethoden sind Knife-edge-Messungen, Beameprofiling mit Beam- Profilern oder CCD-Kameras sowie Raster-Scanning-Tests, um die Intensitätsverteilung und den

Zur Reduktion der Spotgröße tragen größere NA, kürzere Wellenlänge, präzise Strahlaufbereitung und sorgfältige Fokussierung bei. Gleichzeitig

des
Maximums
erreicht.
Bei
Gauß-Profilen
ist
oft
der
1/e^2-Radius
relevant;
alternativ
wird
die
Vollbreite
bei
halbem
Maximum
(FWHM)
verwendet.
gut
geformter
Strahl
verbessern
typischerweise
die
Fokussierung.
Der
Strahlqualitätsfaktor
M^2
beschreibt
Abweichungen
vom
idealen
Gaußprofil;
reale
Systeme
haben
M^2
≥
1.
räumliche
Auflösung
und
die
Energieverteilung.
Spotradius
abzuschätzen.
erhöhen
sich
damit
Leistungsdichte
und
potenzielle
Schäden
der
Probe.