Lagesensoren
Lagesensoren erfassen die Orientierung eines Objekts im Raum relativ zu einem Referenzrahmen. Sie liefern Werte für die Orientierung in drei Achsen, üblicherweise Pitch, Roll und Yaw. Oft sind sie Bestandteile eines Inertialen Messsystems (IMU).
Die gebräuchlichsten Bausteine sind dreiachsige Beschleunigungssensoren, Gyroskope und Magnetometer. Beschleunigungssensoren messen lineare Beschleunigungen und die Erdgravitation,
Anwendungen umfassen Smartphones, Tablets, Drohnen, Fahrzeuge, Robotik sowie AR-/VR-Systeme.
Wichtige Leistungsmerkmale sind Auflösung, Empfindlichkeit, Rauschverhalten, Bias-Drift und Temperaturabhängigkeit. Bandbreite, Dynamikbereich, Größe, Kosten und Energieverbrauch beeinflussen
Sensorfusion kombiniert Rohsignale oft mit Kalman- oder Complementary-Filter zu einer Orientierung in Form von Quaternionen oder
Herausforderungen sind Gyros-Drift, Kalibrierungsbedarf, Temperaturabhängigkeit und Achsenausrichtung. Moderne Systeme nutzen Sensorfusion, redundante Messungen und Kalibrierung, um