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Lackierarbeiten

Lackierarbeiten bezeichnet das planmäßige Auftragen von Lacken, Lasuren oder anderen Beschichtungen auf Oberflächen unterschiedlicher Materialien zur Schutz- und Gestaltungsfunktion. Sie kommen in Industrie, Handwerk und Kunst vor und umfassen typischerweise Bereiche wie Automobil- und Karosseriebau, Metallbau, Möbel- und Innenausbau, Kunststoffteile, Schiffbau sowie Restaurierungen.

Ablauf und Arbeitsfolgen: Vorbereitende Arbeiten wie Reinigung, Entfetten, Entrosten, Schleifen, Spachteln und ggf. Reparaturen der Oberfläche.

Materialien und Verfahren: Typische Materialien sind Lacke, Farben, Primer, Füller und Klarlack, dazu Verdünner, Härter und

Sicherheit und Umwelt: Lackierarbeiten setzen Lösungsmittel, VOC-Emissionen und andere Gefahrstoffe frei. Erforderlich sind gute Belüftung, persönliche

Auf
Basis
dieser
Vorbereitung
wird
eine
Grundierung
(Primierung)
aufgetragen,
die
Haftung
ermöglicht.
Je
nach
Schichtfolge
folgen
Füller-
und
Zwischenschliffe,
dann
die
Deckschicht
(Farbauftrag)
und
gegebenenfalls
ein
Klarlack
oder
eine
Schutzschicht.
Nach
dem
Lackieren
erfolgt
Trocknung
oder
Aushärtung,
gefolgt
von
Qualitätskontrollen
auf
Haftung,
Gleichmäßigkeit,
Farbton
und
Oberflächenfeinheit.
In
vielen
Prozessen
können
Nacharbeiten
wie
Schleifen
und
Polieren
vorkommen.
Reinigungsmittel.
Auftragsverfahren
reichen
von
Spritzen
(Luft-
oder
HVLP-Spritzverfahren)
über
Rollen
bis
hin
zu
Pinseln
oder
Dip-Verfahren.
Schutzausrüstung
und
ordnungsgemäße
Entsorgung
von
Abfällen.
Hersteller-
und
branchenspezifische
Normen
regeln
Qualität,
Farbechtheit
und
Haftung.