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Körpergeräusche

Körpergeräusche sind die hörbaren oder hörbar gemachten Geräusche, die durch normale oder pathologische Prozesse im menschlichen Körper entstehen. Sie entstehen durch Bewegungen von Luft, Flüssigkeiten oder Gewebe und können aus verschiedenen Körpersystemen stammen. Zu den häufigsten Quellen gehören der Atemweg, der Verdauungstrakt, der Kreislauf-, Muskel- und Skelettapparat sowie Sprache und Lautbildung. Viele Geräusche treten spontan auf und sind im Alltag oft unbemerkt oder werden als normal akzeptiert; andere können auf gesundheitliche Zustände hinweisen.

Zu den wichtigsten Arten gehören Atmungs- und Stimmgeräusche (Ein- und Ausatmung, Schnarchen, Keuchen, Pfeifen oder Stimmveränderungen),

Medizinisch spielen Körpergeräusche eine Rolle bei der Diagnostik. Die Auskultation mit dem Stethoskop dient der Beurteilung

Im Alltag können viele Geräusche normal sein oder als soziale Störung empfunden werden. In medizinischen Kontexten

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Verdauungsgeräusche
wie
Darm-
oder
Magenknurren,
Herz-
und
Kreislaufgeräusche
(Herzschlag,
gelegentlich
hörbare
Geräusche
bei
der
Auskultation),
sowie
Niesen,
Husten
oder
Röcheln.
Gelenk-
oder
Knochenknacken
gehört
ebenso
zu
den
körperlichen
Geräuschen,
die
beim
Bewegen
entstehen.
Speichel-
und
Schluckgeräusche
sowie
Lautäußerungen
der
Stimme
tragen
ebenfalls
dazu
bei,
wie
der
Körper
klingt.
von
Herz-
und
Lungengeräuschen,
Darmgeräusche
geben
Hinweise
auf
Peristaltik
und
Verdauungslage.
Moderne
Messverfahren
nutzen
Mikrofone,
Sensoren
oder
akustische
Analysen,
um
Geräusche
zu
erfassen
und
zu
interpretieren.
helfen
sie,
Zustände
wie
Asthma,
Durchfall,
Obstruktionen
oder
Herzmurmeln
zu
erkennen.